Als Interessensvertreter der Wohn- und Pflegeheime Tirols, hat sich der Vorstand der ARGE Tiroler Altenheime intensiv mit dem aktuellen Thema „Pflegepersonalbedarf in der stationären Pflege“ auseinandergesetzt. Dazu wurde eine Prognose der Pflegepersonalbedarfsentwicklung (in Anlehnung an den Strukturplan Pflege 2012-2022) berechnet.
Das Resultat dieser Arbeitsgruppe ist ein Positionspapier, welches Herrn Landesrat Univ.-Prof. DI Dr. Bernhard Tilg am Montag den 11. Juni 2018, im Rahmen eines Gesprächs über die Pflegepersonalsituation, übergeben wurde.
“Die ARGE Tiroler Altenheime fordert von den Verantwortungsträgern, neben der Verifizierung der vorgestellten Daten, vor allem Anstrengungen im Bereich der Information, der Anwerbung und Erleichterung der Beschäftigung für Pflegende aus dem Ausland, der Unterstützung vor und während der Ausbildung und des Personal Monitorings. Gleichzeitig gilt es neue Wege zum Pflegeberuf bis hin zur Pflege als Lehrberuf zu überdenken und eine faire und vergleichbare Entlohnung für die Pflegenden der Altenpflege umzusetzen, damit der Personalbedarf und somit die Versorgung der älteren Bevölkerung im Bereich Pflege auch zukünftig sichergestellt werden kann.”
Hier finden Sie das Positionspapier der ARGE Tiroler Altenheime.
Am Donnerstag, den 14. Juni 2018 fand in der ARGE-Geschäftsstelle eine Pressekonferenz statt, in der Robert Kaufmann, Hubert Innerebner und Arnold Schett das Positionspapier präsentierten und auf die Fragen der MedienvertreterInnen eingingen.